Yi Chong-Jun

Yi Chong-Jun: Nolbu hat viele Lehrer oder: Zweierlei Menschen

Eine altkoreanische Volksdichtung - neu erzählt

Nolbu hat viele Lehrer oder: Zweierlei Menschen
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  • Art.Nr./ISBN: 9783929181401
  • Verlag: Edition Peperkorn
  • Jahr: 2001
  • Einband: gebunden
  • Seitenzahl: 144
  • Sprache: deutsch
  • Medientyp: Buch

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Aus dem Koreanischen von Sang-Kyong Lee in Zusammenarbeit mit Erika Reichl, Brigitte Schantl und... mehr
Produktinformationen "Yi Chong-Jun: Nolbu hat viele Lehrer oder: Zweierlei Menschen"

Aus dem Koreanischen von Sang-Kyong Lee in Zusammenarbeit mit Erika Reichl, Brigitte Schantl und Andreas Schirmer

"Es ist uns nichts Neues, dass es da einmal eine missratene Figur, einen abgrundtief bösen Menschen namens Nolbu gegeben hat. Er hatte seine gewöhnlichen Organe wie unsereins, aber zusätzlich trug er noch eine Bosheitsdrüse unter den Rippen, und angetrieben von diesem Bosheitsorgan galt sein ganzes Sinnen und Trachten nur ekelhaften Plänen und abartigen Streichen, die er ohne Unterlass ausheckte . . ." In seinen Pansori-Bearbeitungen nimmt Yi Chong-Jun den klassischen Kanon der koreanischen Volksdichtung auf und erzählt die auch für westliche Leser sehr reizvollen Geschichten in nicht entstellter, aber doch moderner Form nach. Immer schon galten diese Texte als sprachliche Fundgruben, und der sehr wortgewandte Autor greift, so wenig man seine Sprache altmodisch nennen könnte, gern und oft auf den Wortschatz der alten »Lieder« zurück, um seine Nacherzählungen farbig zu gestalten – auch mit dem offenkundigen Anliegen, sprachlichen Altertümern neues Leben einzuhauchen. Sein erklärtes Interesse gilt jedoch vor allem den fast vergessenen Episoden und Zügen der ursprünglichen, oft verschlungenen und langen Erzählungen, die auch den heutigen Koreanern meist nur noch in rudimentärer Form geläufig sind. Die herrlichen Geschichten sind mit kongenialen Illustrationen versehen. Über den Autor: Yi Chong-Jun wurde 1939 in Changhung im Südwesten Koreas geboren. Nach dem Studium der Germanistik begann er 1965 seine schriftstellerische Karriere. Mittlerweile ist Yi Träger aller wichtigen koreanischen Literaturpreise und Autor eines thematisch vielfältigen schriftstellerischen Werks, das mehr als ein Dutzend Romane und über 120 Kurzerzählungen umfaßt. Wie die gesamte moderne koreanische Literatur von westlichen Vorbildern geprägt, bleibt sein Schaffen dennoch spezifisch koreanisch, findet in volkstümlicher Überlieferung und Gefühlswelt Quellen der Inspiration und wird von fernöstlichen ästhetischen und philosophischen Traditionen getragen.

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